Vámosszabadi

Die zwei Teile des Dorfnamens zeigen, dass die ehemaligen zwei Dörfer zusammengebaut wurden. Der Teil "Vámos" bezieht sich auf die Tatsache, dass Alsóvámos jahrhundertelang ein Platz zur Zolleinnahme galt. Der Teil "Szabadi" bewahrt den damaligen Namen Győrszabadi. Hier gibt es eine der Grenzstationen des Straßenverkehrs Richtung Norden. Die Donaubrücke hat einen kulturhistorischen Wert. Die Kirche, die aus der 14. Jahrhundert stammt, wurde während der Türkenkriege zerstört. In der Mitte des letzten Jahrzehnts wurde diese Kirche gebaut, deren Fresken und Ölgemälde von einem unbekannten italienischen Maler gemacht wurden. 1896 wurde die Siedlung von Überschwemmung getroffen, die Kirche wurde im Jahre 1994 renoviert. Nördlich von dem Dorf befindet sich Vörösrét. Südwestlich und westlich von dem Dorf gibt es Kanäle, dazwischen befindet sich Körtvélylapos. In der Schüttinsel sind z.B.: der Zungen-Hahnenfuß und die Wasserminze nur hier befindlich. Auf dem Dorfwappen steht ein Löwe, der symbolisiert, dass die damaligen Siedlungen für mehr als 600 Jahren zu den Güter der Familie Héderváry gehört haben. Der den Wappenschild umarmende goldene Kranz aus Eichenblättern symbolisiert die Wälder, die die Siedlungen umgeben. Der verflechtende Kranz ist ein Symbol für die Vereinigung der zwei Siedlungen im Jahre 1950.